BLSV
Öffentliche Hand

Heraus­for­de­run­gen des orga­ni­sier­ten Sports

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Am 21. und am 22. Novem­ber 2022 war der Präsi­dent Jörg Ammon auf inten­si­ver Werbe­tour für das Ehren­amt und für die Vereins­land­schaft in der Bundes­haupt­stadt. Er traf sich unter ande­rem zu inten­si­ven Gesprä­chen mit den sport­po­li­ti­schen Spre­chern im Deut­schen Bundes­tag und war zu Gast im Bundes­mi­nis­te­rium des Innern und für Heimat. Jörg Ammon machte in sämt­li­chen Tref­fen deut­lich: In Zeiten von Krisen und Krie­gen gestal­tet es sich für Vereine immer schwie­ri­ger, Mitglie­der sowie ehren­amt­li­ches Perso­nal zu finden bezie­hungs­weise Mitglie­der für Ehren­äm­ter zu gewin­nen. Heraus­for­de­run­gen für die Vereine entste­hen hier­bei unter ande­rem durch den demo­gra­phi­schen Wandel (Demo­gra­phie­pilz), die Ange­bots­viel­falt zur Frei­zeit­ge­stal­tung (Indi­vi­dua­lertüch­ti­gung, digi­tale Fitness­an­ge­bote etc.) sowie der Konkur­renz zum kommer­zi­el­len Sport­sek­tor (Fitness­stu­dios, Urban Sports Club, usw.). Jörg Ammon stellte in diesem Zusam­men­hang die viel­fäl­ti­gen Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen des BLSV heraus, weswe­gen sich auch die BLSV-Mitglieds­zah­len wieder auf Vor-Corona-Niveau stabi­li­siert haben.

BLSV-Präsi­dent Jörg Ammon trifft Tina Winklmann und Phil­ipp Hartewig

Digi­ta­li­sie­rung spielt große Rolle

Mitun­ter wich­tigs­ter Baustein bei der Entlas­tung des Ehren­amts stellt die Digi­ta­li­sie­rung von Verwal­tungs­auf­ga­ben dar. Mit verein360 hat der BLSV gemein­sam mit seinen Verei­nen und der Einhun­dert­pro­zent-Toch­ter tues​day​.sport IT-Service GmbH bereits seit 2019 ein umfäng­li­ches Ange­bot für das digi­tale Vereins­ma­nage­ment im orga­ni­sier­ten Sport, mit direk­ter Anbin­dung an den Baye­ri­schen Landes-Sport­ver­band entwi­ckelt. Hier­bei handelt es sich um ein bundes­weit einzig­ar­ti­ges Produkt, das nur im und vom BLSV zur Verfü­gung gestellt wird. Das stieß in Berlin auf außer­or­dent­lich großes Inter­esse. Des Weite­ren hat Jörg Ammon im Bundes­mi­nis­te­rium des Innern und für Heimat dafür gewor­ben, dass das Gesamt­pro­jekt Entwick­lungs­plan Sport des Bundes finan­zi­ell entspre­chend ausge­stat­tet wird. Auch mit dem Ziel, flächen­de­ckend eine attrak­tive, finan­zier­bare und barrie­re­freie Sport­in­fra­struk­tur zu schaf­fen. Denn: Es ist keine neue Erkennt­nis, dass der Sanie­rungs­stau bei den Sport­stät­ten in Deutsch­land rund 31 Milli­ar­den Euro beträgt.  Des Weite­ren wäre zu begrü­ßen, wenn es sich bei dem Maßnah­men­pro­gramm ReStart nicht nur um eine einma­lig finan­zierte Projekt­för­de­rung des Bundes handele. Auch dies würde dem Stel­len­wert des Sports und des Ehren­amts in unse­rer Gesell­schaft Rech­nung tragen.

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