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Verein
Vereinsmanagement

Achtung: Betrü­ger haben es auf Vereins­kon­ten abgesehen!

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Aus aktu­el­lem Anlass warnen wir:

  • Ein Krimi­nel­ler gab sich bei einem Anruf als Mitar­bei­ter der „Haus­bank“ aus, wobei die korrekte Bank­te­le­fon­num­mer im Display erschien.
  • Der Betrü­ger nannte die Konto­num­mer des Verein-Giro­kon­tos und wies auf angeb­li­che Sicher­heits­lü­cken im Chip-TAN-Zahlungs­ver­fah­ren hin.
  • Weil dieses nicht mehr nutz­bar sei, werde auf das Push-TAN-Verfah­ren (TANs werden per SMS ans Mobil­te­le­fon gesen­det) umgestellt.
  • Dazu war eine Regis­trie­rung erfor­der­lich – ein Link wurde per SMS gesen­det – Absen­der­adresse war das entspre­chende Kredit­in­sti­tut, die SMS enthielt sogar dessen Logo. Der Link war sehr gut getarnt: www…NameKreditinstitut/_puschtan/spushtan/ … folgend eine 50-stel­lige Zahlen-/ Buch­sta­ben­kom­bi­na­tion, die mit der bekann­ten BLZ des Kredit­in­sti­tuts endete. Aus Sicher­heits­grün­den würden persön­li­chen Daten sowie über den Link auch die Konto­da­ten in einen QR-Code über­tra­gen, der posta­lisch in spätes­tens 2 Tagen zuge­stellt werde.
  • Der Link wurde bestä­tigt. Der Betrü­ger gab an, den Link erhal­ten zu haben und er sich um die Frei­schal­tung des Push-TAN-Verfah­rens kümmern werde.
  • Das Tele­fo­nat endete.
  • Danach wurde unbe­rech­tigt Geld vom Konto abgehoben!
  • Die Abhe­bung erfolgte kurz vor dem Wochen­ende, so dass eine Reak­tion erschwert wurde.

Wir raten:

  • Am Tele­fon nie persön­li­chen Daten preisgeben.
  • Vom Anru­fer nicht unter Druck setzen lassen.
  • Tele­fo­nat been­den, wenn Euch etwas verdäch­tig vorkommt.
  • Bank­be­ra­ter unter der Euch bekann­ten Nummer anru­fen (keinen Rück­ruf auslö­sen!) und nach­fra­gen, ob es Probleme mit dem Konto gibt.
  • Anzeige erstat­ten bei der Polizei.
  • Keine Banking-Links in E‑Mails anklicken.

Des Weite­ren wurden Vereins- und Verbands­funk­tio­näre unter der Angabe von bekann­ten, aber falschen Iden­ti­tä­ten zu Zahlun­gen aufge­for­dert. Wenn es zu solchen Forde­run­gen kommt, empfeh­len wir vor der Über­sen­dung des Geldes immer die direkte Kontakt­auf­nahme und Rück­ver­si­che­rung beim Empfänger.

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