Oberpfalz
Regensburg

Work­shop in der Jugend­her­berge Burg Trausnitz

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Sport­ju­gend Regens­burg will junges Enga­ge­ment fördern

Regensburg/​Burg Traus­nitz.
„Wir möch­ten Jugend­li­che für die Sport­ju­gend begeis­tern“, so der Vorsit­zende der Regens­bur­ger BSJ Detlef Staude beim drei­tä­gi­gen Work­shop in der Jugend­her­berge Burg Traus­nitz. Heraus­ge­kom­men sind etli­che Ideen zu Aktio­nen, die nun in den kommen­den Wochen und Mona­ten gemein­sam umge­setzt werden sollen.
Schwer­punkt: Sport braucht Demo­kra­tie
Was bedeu­tet eigent­lich Demo­kra­tie für die Sport­ju­gend (BSJ) und die Jugend­li­chen und Ehren­amt­li­chen, die sich dort enga­gie­ren? Die Vorstand­schaft der Sport­ju­gend möchte diese Frage­stel­lung heuer in ihrem Jahres­schwer­punkt mit verschie­de­nen Projek­ten, Aktio­nen und Veran­stal­tun­gen näher beleuch­ten.
Im drei­tä­gi­gen Work­shop beschäf­ti­gen sich Jugend­li­che und junge Erwach­sene von 15 bis 21 Jahren zusam­men mit den BSJ-Mitar­bei­tern Martina Ebert und Detlef Staude zum Thema „Sport braucht Demo­kra­tie!“
„Bereits ganz am Anfang des 3.Reiches wurde 1933 die freie Jugend­ar­beit gleich­ge­schal­tet“, so Detlef Staude. Später seien dann jüdi­sche Kinder und Jugend­li­che zunächst von Jugend­ar­beit ausge­schlos­sen, noch später dann verfolgt und umge­bracht worden. Zum Ende des 2.Weltkriegs seien dann schließ­lich alle Jugend­li­che an die Front geschickt worden, viele seien sinn­los gestor­ben.
„Das darf sich heute nicht wieder­ho­len“, so Staude.
In einem Jugend­ver­band wie der Sport­ju­gend beschäf­ti­gen sich Kinder und Jugend­li­che schon früh mit demo­kra­ti­schen Regeln. Der Spiel­füh­rer oder Jugend­spre­cher werden gewählt. In Jugend­ver­samm­lun­gen finden demo­kra­ti­sche Wahlen statt.
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