Der TV Nandlstadt ehrt seine Gründungsmitglieder und langjährigen Ehrenamtlichen zum Geburtstag
Der Tennisverein (TV) Nandlstadt ehrte am 19. Juli 2024, anlässlich seines 50. Geburtstags sowohl Gründungsmitglieder als auch langjährig im Ehrenamt tätige. Fast alle waren der Einladung der Vorstandschaft gefolgt und genossen den Abend in einer angenehmen Atmosphäre bis spät in die laue Sommernacht.
Begleitet von den Musikstücken der drei Dirigenten der Marktkapelle Theresa Sturm, Thomas Hofstetter und Helmut Schranner, moderierte der erste Vorsitzende Christan Kaindl die verschiedenen Blickwinkel der 50-jährigen Vereinsgeschichte. Den Grußworten des ersten Bürgermeisters Gerhard Betz, folgte durch die Kreisvorsitzende des BLSV, Margit Conrad, die Verleihung einer einmal mehr fürs Auge gestaltete Ehrenurkunde samt Gerätegutschein im Wert von 100 Euro. Darüber hinaus wurden Johann Kögl, Ludwig Langwieser und Alois Goldbrunner für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Vorstandsarbeit und darüber hinaus gewürdigt. Erwin Gruber brachte es gar auf über 40 Jahre. Ihm war es dann auch vorbehalten, einen philosophisch angehauchten Rückblick auf 50 Jahre Vorstandsarbeit zu halten, den er grandios präsentierte.
Dann ging es um die Gründungsmitglieder, denen zurecht gedacht wurde. Nach dem Verlesen der Namen der bereits verstorbenen in einer kurzen Gedenkphase, erhielten die anwesenden Tennisler der ersten Stunde ein kleines Präsent und eine Urkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Auch allen bisherigen ersten Vorständen wurde durch die Nennung der Namen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit gedankt. Einen Blumenstrauß erhielten die beiden Silvias, Ehefrauen der beiden Vorsitzenden, als Dank für ihr Verständnis für den Arbeitseinsatz. Abschließend durften sich alle dem von Schmankerlservice Irene Betz erstellten und geschmackvoll angerichtetem Buffet bedienen. Es war köstlich und hat allen bestens geschmeckt. Und wie die Jugend integriert ist, zeigte sich auch hier: Das ganze Vorstandsteam, ergänzt von vier Jugendlichen, die nicht nur gut Tennis spielen, sondern sich auch bereitwillig in den Dienst der Gemeinschaft stellen, kümmerte sich um das Wohlergehen der Anwesenden. Zweifelsohne ist der Verein in guten Händen, ein Verein, der mehr oder weniger bei einem Ausflug in Südtirol geboren wurde.
Margit Conrad/Hans Betz