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Tag des Ehren­amts in Schwabmünchen

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Bezirks­tags­prä­si­dent Martin Sailer ehrt Sport­funk­tio­näre mit der Medaille zum Tag des Ehrenamtes

Sport­ler erzie­len für ihre Sport­ar­ten und ihren Verei­nen gute Leis­tun­gen. Diese werden in der Regel mit einer guten Plat­zie­rung im Wett­be­werb belohnt. Aber was ist mit den vielen Unter­stüt­zern in den Verei­nen, die erst gute Leis­tun­gen oder ein gesun­des Mitein­an­der ermöglichen?

Diese Frage hat den Baye­ri­schen Landes-Sport­ver­band (BLSV) und den Bezirks­tags­prä­si­den­ten Martin Sailer animiert einen Tag des Ehren­am­tes auszu­ru­fen. An diesem Tag sollen die nomi­nier­ten Kandi­da­ten mit der Ehren­tags­me­daille des Bezirks­tags­prä­si­den­ten ausge­zeich­net werden.

Die nomi­nier­ten Sport­funk­tio­näre kamen alle zur Ehrung durch den Bezirks­tags­prä­si­den­ten und den BLSV-Bezirks­vor­sit­zen­den für Schwa­ben. Der Kreis­vor­sit­zende Dieter Grei­ner, vertrat dabei den verhin­der­ten Bezirks­vor­sit­zen­den. Außer­ge­wöhn­lich war der Ort der Ehrung: die Luit­pold Alm in Schwab­mün­chen. In dem Block­haus wurde von allen Kandi­da­ten die sport­li­che und ehren­amt­li­che Vita vorge­tra­gen. Oft ging ein Raunen durch den Raum, als die außer­or­dent­li­chen Leis­tun­gen vorge­tra­gen wurden. Sicht­lich erfreut und ange­tan ‚über­reich­ten der Bezirks­tags­prä­si­dent Martin Sailer und Dieter Grei­ner für den BLSV die Ehren­tags­me­dail­len. Nach dem Fest­akt und einem defti­gen Tisch­buf­fet folgte ein Abend mit anre­gen­den Gesprächen.

Geehrt wurden:

Johann Fronius

Er ist seit 2009 der erste Vorsit­zende des TSV Klosterlechfeld.

1965 trat Johann Fronius den Fußbal­lern des Vereins bei.

Neben und nach seiner sport­lich akti­ven Lauf­bahn, war der Verein seine frei­zeit­li­che Heimat.

So füllte er Funk­tio­nen beim Fußball aus wie: Schrift­füh­rer, Trai­ner der Jugend­mann­schaf­ten, Jugend­lei­ter und Kassierer.

Aber auch der Haupt­ver­ein schnappte sich den ruhi­gen Mann. Dort war er Schrift­füh­rer und 3. ‚2. und zum Schluss der 1.Vorsitzender des Vereins.

Belinda Oster­mair

Seit 1985 gehört Frau Oster­mair dem TSV Klos­ter­lech­feld an.

Sechs Jahre später star­tete sie ihre Karriere als Funk­tio­nä­rin bei den Turnern. Dieser Riege steht sie bis heute noch vor. Ebenso ist sie nun seit 14 Jahren die zweite Vorsit­zende des Vereins.

Weitere High­lights ihrer Tätig­kei­ten bilde­ten: die Orga­ni­sa­tio­nen von Radl­tou­ren, Advents­markt der Turner, Faschings­gruppe und Mitar­beit beim jähr­li­chen Dorffest.

Doris Dunst­hei­mer

Sie war erst ein Jahr Mitglied beim TSV Groß­ai­tin­gen, als Doris Dunst­hei­mer aktiv in die Orga­ni­sa­tion des Vereins eintrat. Sie wurde Übungs­lei­ter im Turnen und in der Präven­tion. Damit enga­gierte sich Frau Dunst­hei­mer beim Kinder­tur­nen, orga­ni­sierte Wett­kämpfe im Verein und beim Turn­ver­band. Neben­her war sie noch Orga­ni­sa­to­rin diver­ser Faschingsbälle.

Beim BLSV ist Doris Dunst­hei­mer eben­falls aktiv. Sie war die Stell­ver­tre­te­rin der BLSV-Frau­en­be­auf­tragte. Sie ist weiter­hin als Frau­en­be­auf­tragte im Sport­kreis Augs­burg-Land aktiv. Gerne orga­ni­sierte sie auch kultu­relle Veranstaltungen.

Stefa­nie Hutzler

Die Geehrte war in jungen Jahren selbst viel­fäl­tig sport­lich aktiv: Turnen, Schwim­men, Ballett, Tanz­gruppe. Nach dieser Zeit wurde sie zur Übungs­lei­te­rin im Turnen ausge­bil­det. Und das war der Beginn der bishe­ri­gen 25 Jahren Akti­vi­tät als Übungs­lei­te­rin. Zusätz­li­che wurde sie zur Kampf­rich­te­rin ausge­bil­det und einge­setzt. Ja, und da kamen noch die „Neben­jobs“: 12 Jahre Garde- und Tanz­truppe, stell­ver­tre­tende Jugend­lei­te­rin, Betreue­rin von Feri­en­frei­zei­ten in Dinkel­scher­ben, Trai­ne­rin für Jumping (Tram­po­lin), etc.  In der Corana-Zeit entwi­ckelte Stefa­nie Online-Trai­ning. Damit konn­ten Sie und ihre Teil­neh­mer immer in Kontakt blei­ben und den Sport gemein­sam ausüben.

Wolf­gang Ritschel

„Papa“ Ritschel war fast 40 Jahre für seinen TSV Schwab­mün­chen im Einsatz. Dabei half ihm seine Liebe zu vielen Sport­ar­ten. So war Wolf­gang Ritschel der erfolg­rei­che Trai­ner der Damen-Hand­ball­mann­schaft, die den Aufstieg in die A‑Klasse schaff­ten. Mit den Herren der Volley­ball­mann­schaft reichte es mit seinem Coaching sogar in die Landes­liga. Sein Sohn sorgte dafür das Wolf­gang Ritschel das Trai­ning der Leicht­ath­le­ten über­nahm. Da er auch hier sehr erfolg­reich war, wurde er als Landes­trai­ner im Mehr­kampf beru­fen. Das große Spek­trum der vielen Sport­ar­ten, sein Einsatz­wille und seine Kennt­nisse mach­ten Wolf­gang Ritschel zu einem Spit­zen­funk­tio­när im Land­kreis und darüber hinaus.

Fran­ziska Lauterer

Fanny wird sie in ihrem SV Unter­meit­in­gen geru­fen. Turnen, in allen Vari­an­ten, ist ihre Spezia­li­tät. Ob Mutter-Kind-Turnen, Mädchen- und Buben­tur­nen oder Jugend­show­tanz und Kinder­garde, Funny war und ist für alle da! Und im Winter geht es mit der Skigym­nas­tik in die Halle, und dem Snow­board auf die Piste – und immer als Übungs­lei­te­rin. In Unter­meit­in­gen steht Funny für Mutter-Kind-Turnen und die Abnahme des Sport­ab­zei­chen. Bei erste­rem führt sie die Jüngs­ten in die Welt des Sports. Beim Sport­ab­zei­chen können dann die späten Früchte ihrer Arbeit geen­tet werden!

Ja, und dann war Funny die Welt zu klein. Sie enga­gierte sich als Helfe­rin bei den Special Olym­pics in Berlin. Eine Woche war sie dort im Einsatz.

Bild: Die Geehr­ten und ihre Über­brin­ger (von links: Johann Fronius, Belinda Oster­maier, Dieter Grei­ner (BLSV) Doris Dunst­hei­mer, Stefa­nie Hutz­ler, Wolf­gang Ritschel, Fran­ziska Laute­rer, Bezirks­tags­prä­si­dent Martin Sailer und Bürger­meis­ter von Schwab­mün­chen Lorenz Müller.

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