Oberpfalz
Regensburg

Schwung­vol­ler Start der BSJ Regens­burg ins neue Jahr

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Mit einem Bildungs­tag star­tet die Sport­ju­gend Regens­burg (BSJ) aktiv und schwung­voll ins neue Jahr. Das Thema „Sport braucht Demo­kra­tie“ steht im Mittel­punkt der Planun­gen. Die BSJ möchte sich zur Euro­pa­wahl enga­gie­ren, mit eige­nen Veran­stal­tun­gen, aber auch in Zusam­men­ar­beit mit dem Jugend­ring. In den Pfingst­fe­rien konzi­piert die BSJ ein drei­tä­gi­ges „Europa-Camp“ für Kinder bis 12. Hier sollen sport­li­che Bewe­gungs­an­ge­bote mit dem Thema „Mitwir­kung und Demo­kra­tie“ verknüpft werden. Aufhän­ger ist dabei die Fußball-Euro­pa­meis­ter­schaft, die Mitte des Jahres in Deutsch­land statt­fin­den wird. Auch in den Sommer­fe­rien soll es ein einwö­chi­ges Sport- und Demo­kra­tie­camp für Jugend­li­che von 13 bis 18 geben.

Im Bildungs­be­reich gibt es neue Programme zur Quali­fi­zie­rung von Übungs­lei­tern, die die stell­ver­tre­tende Vorsit­zen­der Patri­cia Schnei­der mit ihrem Refe­ren­ten­team konzi­piert. Die BSJ-Jugend­spre­cher planen zusam­men mit dem Vorsit­zen­den Detlef Staude zwei fünf­tä­gige Ausbil­dun­gen zum Club­as­sis­ten­ten. Diese können dann im Verein aktiv mitar­bei­ten und gestal­ten, beispiels­weise als junge Mitar­bei­ter oder Jugendsprecher.

Ein wich­ti­ges Anlie­gen sei der Kontakt zu Abge­ord­ne­ten, so Staude. Jugend­li­che sollen verschie­dene Gesprächs­an­ge­bote durch die BSJ bekom­men, beispiels­weise beim Jahres­emp­fang Ende Februar in Regens­burg, aber auch bei sport­li­chen Gele­gen­hei­ten wie Camps und Spiel­fes­ten. Zuge­sagt haben bereits die Abge­ord­ne­ten Patrick Gross­mann (CSU) und Jürgen Mistol (Grüne).

Die Regens­bur­ger Ober­bür­ger­meis­te­rin Gertrud Maltz-Schwarz­fi­scher (SPD) hat die Schirm­herr­schaft über das „Spiel ohne Gren­zen“ für Grund­schul­klas­sen über­nom­men. Geplant sind viel Bewe­gung und Sport für die Kinder. „Wir möch­ten aber auch vermit­teln, dass Sport nur in einem demo­kra­ti­schen Umfeld Spaß macht und rich­tig funk­tio­niert“, so die BSJ-Vorsit­zen­den Patri­cia Schnei­der und Detlef Staude.

In zwei Städ­te­fahr­ten nach Dres­den und Berlin wird die BSJ an die jüngere, deut­sche Geschichte an histo­ri­schen Orten erin­nern. Im Natio­nal­so­zia­lis­mus wurde der Sport gleich­ge­schal­tet und freier Sport war nicht mehr möglich. In der DDR waren sport­li­che Erfolge oft nur mit Doping möglich – mit weit­rei­chen­den, gesund­heit­li­chen Schä­den für die jungen Sportler.

„Jugend­li­che sollen die Gefah­ren von Dikta­tu­ren und den Wert der Demo­kra­tie erken­nen“, meint die BSJ. „Jugend­li­che möch­ten gerne ins Ausland fahren und neue Kontakte knüp­fen“, so die beiden Jugend­spre­cher Ludwig Song­sare und Mahmoud Essa. „Das geht am besten im demo­kra­ti­schen Europa.“ Geplant sind Austausch­pro­gramme mit den Part­ner­städ­ten Brixen (Italien) und Pilsen (Tsche­chien). Dass die Sport­ju­gend auf die inter­na­tio­nale Jugend­be­geg­nung baue, sei ein wich­ti­ges Signal und fördere die Völker­ver­stän­di­gung, meint BJR-Präsi­dent Phil­ipp Seitz, zugleich auch in der BSJ-Kreisjugendleitung.

Die BSJ möchte schließ­lich mit einem Social-Media-Projekt die Arbeit der Sport­ju­gend noch näher an junge Leute brin­gen. Gesucht seien Jugend­li­che ab 14, die gerne im Juni­or­team der BSJ mitma­chen möch­ten. „Meldet Euch bei uns“, so das BSJ-Team Regensburg.

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