RSC Titt­ling gewinnt baye­ri­sches Landes­fi­nale „Sterne des Sports“

Medien-Information Nr. 28/2025 vom
5. Dezember

In München wurden die Landes­fi­na­lis­ten prämiert. Der Sieger aus Nieder­bay­ern darf für Bayern in Berlin beim Bundes­fi­nale antreten.

Sie sind der Oscar der Sport­ver­eine: Die „Sterne des Sports“. Auf Landes­ebene wurden gerade die inno­va­tivs­ten Projekte der baye­ri­schen Sport­ver­eine mit dem Silber­nen Stern des Sports ausge­zeich­net. Der RSC Titt­ling aus Nieder­bay­ern konnte sich in der Konkur­renz behaup­ten und alle Mitstrei­ter hinter sich lassen.

Die „Sterne des Sports“ sind ein bundes­wei­ter Wett­be­werb, bei dem Sport­ver­eine ihre inno­va­tivs­ten Projekte einrei­chen können, die sowohl dem Sport wie auch insbe­son­dere der ganzen Gesell­schaft zugu­te­kom­men. Aus 102 Einrei­chun­gen aus ganz Bayern stach vor allem das Projekt des RSC Titt­ling aus Nieder­bay­ern hervor. Insge­samt besticht der Radsport­ver­ein durch zwei wesent­li­che Merk­male, durch die die Region in ganz beson­de­rer Weise profi­tie­ren kann. Zum einen veran­stal­tet der Verein seit mitt­ler­weile neun Jahren einen großen, weit über die Land­kreis­gren­zen hinaus, bekann­ten Bene­fiz-Indoor-Cyling-Mara­thon mit u.a. promi­nen­ten Mitrad­lern aus Poli­tik, Wirt­schaft und Gesell­schaft. In den vergan­ge­nen Jahren konn­ten so bereits über eine halbe Million Euro für bedürf­tige Fami­lien in der Region erstram­pelt werden.

Neue Sparte für mehr Lebens­freude und Abwechslung

Unter­des­sen wurde eine neue Sparte im RSC gegrün­det: „Radeln mit Senio­ren und behin­der­ten Menschen“. So schen­ken die Rikscha-Radler ihren Fahr­gäs­ten aus Senio­ren­hei­men und Betreu­ungs­or­ga­ni­sa­tio­nen Zeit und bauen Barrie­ren ab, damit diese wieder Teil der Gesell­schaft werden und somit neue Lebens­freude gewin­nen. Die Rikscha-Radler bieten kosten­freie Fahr­ten in ihrer Rikscha an. Die Ausflüge zu Lieb­lings­or­ten der Senio­ren wecken Erin­ne­run­gen und brin­gen Abwechs­lung in deren Alltag. Sie schen­ken Zeit, um gemein­sam zu lachen oder Lebens­ge­schich­ten zu teilen.

„Der RSC Titt­ling hat ein Vorzei­ge­pro­jekt geschaffen“

„Sport­ver­eine sind der Motor unse­rer Gesell­schaft. Sie brin­gen Menschen aus allen Schich­ten und jegli­cher Herkunft zusam­men und tragen so aktiv zur Inte­gra­tion aber auch Inklu­sion bei. Neben der sport­li­chen Kompo­nente enthält der Sport auch ein hoch­gra­dig sozia­les Moment, das Menschen über die Vereins­gren­zen hinaus mitein­an­der verbin­det. Der RSC Titt­ling hat mit seinem Enga­ge­ment ein Vorzei­ge­pro­jekt geschaf­fen, das allen Verei­nen in Bayern als Vorbild dienen kann“, lobt Jörg Ammon, Präsi­dent des Baye­ri­schen Landes-Sport­ver­bands e.V. (BLSV), die Arbeit des nieder­baye­ri­schen Sportvereins.

RSC Titt­ling als Vertre­ter aus Bayern beim Bundes­fi­nale in Berlin

Der RSC Titt­ling teilt sich das Sieger­po­dest mit dem zweit­plat­zier­ten SV Ober­tei­sen­dorf aus Ober­bay­ern und der dritt­plat­zier­ten Sektion Allgäu-Kemp­ten des DAV e.V. aus Schwa­ben. Den vier­ten Platz teilen sich die fünf Vereine Hand­ball­ver­ein Ober­viech­tach 2002 e. V. (Ober­pfalz), SG Haus­ham, Tennis (Ober­bay­ern), SB DJK Würz­burg e.V. (Unter­fran­ken), SV Söcking 1943 e.V. (Ober­bay­ern) und der Eis- und Schwimm­sport­club Höchstadt e.V. (Mittel­fran­ken). Das Bundes­fi­nale findet am 26. Januar 2026 in Berlin statt. Dort stehen sich dann die Sieger aus den 16 deut­schen Bundes­län­dern gegen­über und dürfen auf den großen Golde­nen Stern des Sports hoffen. Damit verbun­den ist auch eine Sieg­prä­mie von 10.000 Euro.

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