Mit einem Lächeln in die Halle gehen, die Sportlerinnen und Sportler ankommen lassen – das waren die ersten guten Tipps der Referentin Marion Liebig an die Teilnehmenden der Übungsleiter-Fortbildung in Olching.
Unter dem Titel „Pilates mal anders“ erläuterte sie die Pilates Philosophie: Der Kern der Methode – eine Symbiose aus Kraft, Flexibilität und mentaler Ruhe (die 6 Pilates-Prinzipien). Sie bot Übungen an zur Achtsamkeit und Konzentration, die Kunst den Körper zu zentrieren und den Geist zu beruhigen für langfristige Leichtigkeit und Stärke.
Pre-Pilates-Übungen mit Einsatz von Kleingeräten zur Unterstützung schafften tieferes Verständnis von Bewegungen und der Wahrnehmung des eigenen Körpers. Der Schwerpunkt Konzentration und Atmung förderte eine tiefe Verbindung zum eigenen Körper (Mind-Body-Connection). Auch die Verbindung zu anderen Trainingsansätzen wie Funktionelles Training oder HIT kam nicht zu kurz.
Die Referentin wies besonders auf Didaktik und Methodik-Strategien hin. Ein präzises Cueing für optimales Anleiten der Sportlerinnen und Sportler, effektive Korrekturen und der gezielte Einsatz von Modifikationen wurden eingeübt.
Dass der Lehrgang ein voller Erfolg war, konnte die Lehrgangsleiterin Traude Mandel an den lächelnden Teilnehmenden erkennen, die sich hoch motiviert verabschiedeten.
Traude Mandel
