Bewer­bung für Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele

Gemein­sam. Nach­hal­tig. Bayerisch. 

Die Idee begeis­tert: München als Gast­ge­ber­stadt der Olym­pi­schen Spiele 2040. Was heute noch Vision ist, könnte schon bald Reali­tät werden – mit nach­hal­ti­gen Konzep­ten, star­ken Part­ner­schaf­ten und einem klaren Bekennt­nis zum Sport.
Hier erfährst du, wer hinter der Projekt­gruppe Olym­pia­be­wer­bung beim BLSV steht, warum Olym­pi­sche Spiele für München und Bayern wich­tig sind und welche Chan­cen die Spiele für unsere Region brin­gen. Außer­dem findest du span­nende Links und Infor­ma­tio­nen wie du dich mit uns gemein­sam für Spiele in München einset­zen kannst. Denn Olym­pia 2040 ist mehr als ein sport­li­ches Groß­ereig­nis – es ist eine Chance für Generationen.

Wer wir sind – Das Team der Projektgruppe 

Wir sind eine kleine, aber leiden­schaft­li­che Projekt­gruppe. Für uns sind Olym­pi­sche Spiele mehr als nur ein Groß­ereig­nis – es ist eine Gele­gen­heit, Sport, Gemein­schaft und nach­hal­ti­ges Mitein­an­der zu fördern. 

Portrait Florian Stigler
Florian Stig­ler
Portrait Franziska Renz
Fran­ziska Renz
Portrait Jan Runau
Jan Runau

Über­blick über die Teil­be­rei­che unse­rer Projekt­gruppe
Unsere Projekt­gruppe ist in vier zentrale Arbeits­be­rei­che geglie­dert, die inein­an­der­grei­fen und gemein­sam zum Erfolg unse­rer Kampa­gne beitra­gen. Im Folgen­den wird darge­stellt, welche Schwer­punkte die einzel­nen Berei­che haben und was bereits erreicht werden konnte.

  1. Mobi­li­sie­rung
    Ein zentra­ler Bestand­teil unse­rer Arbeit ist die Akti­vie­rung von Münch­ner Verei­nen. Gemein­sam mit der Landes­haupt­stadt München (LHM) haben wir Vereine direkt ange­schrie­ben und ihnen das digi­tale Tool­kit der LHM zur Verfü­gung gestellt, damit sie ihre Mitglie­der über die Spiele und den Bürger­ent­scheid infor­mie­ren können. Darüber hinaus packen wir Vereins­pa­kete, die Goodies und Plakate enthal­ten. Diese werden verteilt, sodass die Vereine aktiv Werbung in ihren Gemein­schaf­ten machen können. Ergän­zend dazu wird es Online-Info­ver­an­stal­tun­gen geben, um die Vereine opti­mal zu infor­mie­ren und ihnen die Möglich­keit zu geben, Fragen direkt zu klären. 
  2. Event­prä­senz
    Um unmit­tel­bar mit Bürge­rin­nen und Bürgern in Kontakt zu treten, sind wir regel­mä­ßig auf Sport­events in München mit einem Stand vertre­ten. Dort werben wir für die Spiele, beant­wor­ten Fragen und setzen uns auch mit kriti­schen Stim­men ausein­an­der. Bereits jetzt waren wir beispiels­weise beim Auftakt­spiel der FCB-Frauen vor Ort und waren bei der Münch­ner Blade­night dabei. Weitere Veran­stal­tun­gen sind in Planung. 
  3. Akti­ons­spiel­tag / Akti­ons­wo­chen­ende
    Ein beson­de­res High­light steht kurz vor dem Bürger­ent­scheid an: Das Akti­ons­wo­chen­ende. Ziel ist es, dass möglichst viele Münch­ner Vereine, die in diesem Zeit­raum Veran­stal­tun­gen durch­füh­ren, ihre Platt­form nutzen, um auf den Bürger­ent­scheid aufmerk­sam zu machen und für die Spiele zu werben. Beson­ders erfreu­lich ist, dass auch der FC Bayern München an diesem Akti­ons­wo­chen­ende teil­neh­men wird. 
  4. Social Media und PR
    Im digi­ta­len Raum arbei­ten wir daran, ein posi­ti­ves Bild der Spiele zu vermit­teln und auf kriti­sche Stim­men konstruk­tiv zu reagie­ren. Dazu gehört auch eine gezielte Social-Media-Kampa­gne, in der Sport­le­rin­nen zu Wort kommen. Sie erklä­ren, warum die Spiele für sie persön­lich wich­tig sind und weshalb ein „Ja“ beim Bürger­ent­scheid entschei­dend ist.

Die Olym­pia­be­wer­bung lebt davon, dass möglichst viele Menschen mitma­chen, mitre­den und mitge­stal­ten. Auch ihr könnt dazu beitra­gen, dass München 20XX zustande kommt. 
Schreibt uns einfach:

E-Mail schreiben

Infor­ma­tio­nen

1. Eine posi­tive Entwick­lung: die Refor­men des IOC

Dank neuer IOC-Regeln passen sich die Spiele endlich den Ausrich­ter­städ­ten an. Nach­hal­tig­keit, Kosten­ef­fi­zi­enz und echte Mitge­stal­tung stehen im Mittel­punkt – ein Gewinn für München und seine Bürger*innen.

2. Das Bewer­bungs­kon­zept verbin­det das „rich­tige Maß“ mit
visio­nä­ren Ideen

München steht für das rich­tige Maß: keine über­di­men­sio­nier­ten Pläne, sondern clevere, nach­hal­tige Lösun­gen – wie schon 1972. Der Olym­pia­park bleibt das Herz­stück und wird zukunfts­fä­hig erweitert.

3. Die Wett­kampf­stät­ten werden nach­hal­tig geplant

Fast 90 % der Wett­kampf­stät­ten liegen in unmit­tel­ba­rer Nähe, der Fokus liegt auf bestehen­der Infra­struk­tur. Neue Bauten sind durch­dacht und haben klare Nachnutzungskonzepte.

4. Olym­pia als Beschleu­ni­ger für wich­tige Stadtprojekte

Von der U9 bis zum neuen Wohn­quar­tier für 10.000 Menschen – die Spiele brin­gen Tempo in zentrale Infra­struk­tur­pro­jekte. Der gezielte Ausbau von Solar­tech­nik setzt Maßstäbe beim Klimaschutz.

5. Impulse für Sport, Inklu­sion und Gemeinschaft

Barrie­re­freie Sport­stät­ten, Förde­rung von Jugend- und Brei­ten­sport, starke Impulse durch die Para­lym­pics – München nutzt Olym­pia für eine nach­hal­tige Sport­ent­wick­lung für alle.

6. Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele sind ein Motor für die
Wirt­schaft

Die Spiele stär­ken das welt­weite Anse­hen Münchens, schaf­fen Arbeits­plätze und binden lokale Betriebe gezielt ein. Die Region profi­tiert wirt­schaft­lich – nicht nur kurz­fris­tig, sondern dauerhaft.

7. Olym­pia verbin­det – emotio­nal, gesell­schaft­lich,
gene­ra­tio­nen­über­grei­fend

Olym­pia steht für Emotio­nen, Gemein­schaft und gemein­same Werte. München kann zeigen, wie Spiele für alle ausse­hen: inklu­siv, barrie­re­frei, nach­hal­tig – und gesell­schaft­lich verbindend.

1. Image­ge­winn für den orga­ni­sier­ten Sport

Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele strah­len auf das gesamte
Sport­sys­tem aus. Sie schaf­fen Sicht­bar­keit und Wert­schät­zung – für Verbände,
Vereine und den orga­ni­sier­ten Sport als gesell­schaft­li­che Kraft.

2. Nach­wuchs­leis­tungs­sport im Aufwind

Mehr Aufmerk­sam­keit für den Sport führt zu mehr Talen­ten und
geziel­ter Förde­rung. Die Zahl der (Nachwuchs-)Leistungssportler*innen steigt und
Vereine profi­tie­ren sichtbar.

3. Sport und Bewe­gung rücken ins Zentrum

Ob in der Schule, in den Medien oder im Alltag: Olym­pi­sche
Spiele brin­gen den Sport wieder dort­hin, wo er hinge­hört – in den Mittel­punkt
des Inter­es­ses. Das führt zu mehr Mitglie­dern in Verei­nen und Verbänden.

4. Mehr Bekannt­heit für mehr Sportarten

Olym­pi­sche Spiele zeigen Viel­falt. Auch klei­nere oder weni­ger
popu­läre Sport­ar­ten bekom­men die große Bühne – und gewin­nen dadurch neue
Aufmerk­sam­keit, Zuschauer und Nachwuchs.

5. Vereine als Heimat für junge Menschen

Mit Olym­pi­schen Spie­len entste­hen gemein­same Visio­nen,
Iden­ti­fi­ka­tion und Vorbil­der. Das stärkt die emotio­nale Bindung von Kindern und
Jugend­li­chen an „ihren“ Verein nachhaltig.

6. Nach­hal­tige Erneue­rung der Sportinfrastruktur

Von Sport­hal­len bis Leis­tungs­stütz­punk­ten: Olym­pi­sche Spiele
brin­gen Inves­ti­tio­nen und Moder­ni­sie­rung. Davon profi­tiert der gesamte
orga­ni­sierte Sport – nicht nur während der Spiele, sondern langfristig.

Aktu­el­les

Am 02. Septem­ber haben Ober­bür­ger­meis­ter Dieter Reiter, Bayerns Minis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder und Sport­mi­nis­ter Joachim Herr­mann gemein­sam mit Spitzen-Athlet*innen im Olym­pia­sta­dion ihre Unter­stüt­zung für eine Bewer­bung der Landes­haupt­stadt München für die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spiele 2036, 2040 oder 2044 bekräf­tigt.
Außer­dem wurde der offi­zi­elle Kampa­gnen­start einge­läu­tet, wobei Ober­bür­ger­meis­ter Reiter die Plakate der Stadt vorstellte. Beglei­tet werden die Plakate und die weite­ren Kommu­ni­ka­ti­ons­ma­te­ria­lien durch ein Logo, das aus Segmen­ten der Olym­pi­schen Ringe das Dach des Olym­pia­sta­di­ons formt. Ein Logo, das einzig­ar­tig für München steht, für Viel­falt, Leich­tig­keit und Opti­mis­mus – zusätz­lich verstärkt durch den Slogan „Olym­piJA“.
Alle Kommu­ni­ka­ti­ons­ma­te­ria­lien können unter https://​www​.olym​pia​be​wer​bung​-muen​chen​.com/​#​d​o​w​n​l​o​ads runter­ge­la­den werden.

Nach­be­richte

Gemein­sam für Olym­pia – Sport und Poli­tik ziehen an einem Strang

Am 10. Septem­ber fand in München eine Pres­se­kon­fe­renz unter dem Titel „Sport­ler­stim­men für Olym­pia“ statt, bei der Bayerns Innen- und Sport­mi­nis­ter Joachim Herr­mann gemein­sam mit dem Präsi­den­ten des Baye­ri­schen Landes-Sport­ver­bands, Jörg Ammon, sowie zahl­rei­chen Sport­le­rin­nen und Sport­lern ein star­kes Zeichen für die Bewer­bung Münchens um die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spiele setzte. Herr­mann betonte, dass es bei einer solchen Bewer­bung nicht nur um die Ausrich­tung einer sport­li­chen Groß­ver­an­stal­tung gehe, sondern vor allem um die Chance, ein neues Gemein­schafts­ge­fühl zu schaf­fen und die Werte des Sports – Diszi­plin, Ausdauer, Mut, Team­geist und Zusam­men­halt – ins Zentrum der Gesell­schaft zu rücken. Schon heute gelte es, Nach­wuchs für die Bewe­gung zu begeis­tern und durch starke Vorbil­der Impulse für eine aktive Lebens­weise zu geben.

Auch BLSV-Präsi­dent Jörg Ammon hob die gesell­schaft­li­che Dimen­sion hervor. Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Spiele seien für ihn eine „Mega-Chance“, die Faszi­na­tion des Sports direkt erleb­bar zu machen und Themen wie die Bewe­gung, Gesund­heit und Gemein­schaft stär­ker zu veran­kern. Unter­stützt wurden die beiden von einer Reihe promi­nen­ter Athle­tin­nen und Athle­ten, die sich klar hinter die Bewer­bung stell­ten. Darun­ter Felix Neureu­ther, Tina Lutz, Sandra Ittlin­ger, Tobias Schnei­der, Denise Schind­ler, Michael Teuber, Matthias Schind­ler, Side­ris Tasia­dis und Dome­nika Mayer. Auch Uli Hoeneß, der 1972 selbst Olym­pia­teil­neh­mer gewe­sen ist, war anwe­send und machte sich für eine Bewer­bung Münchens für Olym­pia stark.

Die Sport­le­rin­nen und Sport­ler mach­ten deut­lich, dass die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spiele weit über den Wett­kampf hinaus­wir­ken: Sie können Kinder und Jugend­li­che zu mehr Bewe­gung moti­vie­ren, Werte wie Einsatz­be­reit­schaft, Soli­da­ri­tät sowie Tole­ranz fördern und durch die Vorbild­wir­kung Begeis­te­rung in der ganzen Gesell­schaft entfa­chen. Minis­ter Herr­mann sprach in diesem Zusam­men­hang von einer „Sport­of­fen­sive“, die einen Ruck durchs Land auslö­sen soll, mit Strahl­kraft weit über Bayern hinaus.

Personen stehen mit dem Rücken zur Kamera und zeigen alle in dieselbe Richtung

Am 2. Septem­ber fand im Haus des Sports das 3. Netz­werktref­fen im Rahmen von „Let´s go Olym­piJA“ statt. Zahl­rei­che Enga­gierte kamen dabei im Haus des Sports in München zusam­men, um den aktu­el­len Stand der Bewer­bung zu bespre­chen und die Arbeit in den Projekt­grup­pen weiterzuführen.

Zu Beginn gaben Jan Runau und Florian Stig­ler ein Update zum Gesamt­pro­jekt. Beson­ders im Fokus stand hier der Kampa­gnen­start der Stadt München zur Olym­pia­be­wer­bung. Außer­dem wurde auf die nächs­ten wich­ti­gen Meilen­steine hinge­wie­sen: Der Versand der Brief­wahl­un­ter­la­gen ab dem 17. Septem­ber sowie das große Akti­ons­wo­chen­ende vom 17. bis 19. Okto­ber, an dem alle Münch­ner Vereine mit Veran­stal­tun­gen auf die Olym­pia­be­wer­bung der Stadt hinwei­sen sollen, damit noch­mals möglichst viele Münch­ne­rin­nen und Münch­ner
beim Bürger­ent­scheid abstimmen.

Im Anschluss arbei­te­ten die Teil­neh­men­den erneut produk­tiv in ihren Projekt­grup­pen “Eigene Event”, “Vereins­mo­bi­li­sie­rung”, “Social Media & PR” und “Präsenz bei Sport­events”. Dabei wurden konkrete Maßnah­men entwi­ckelt, neue Ideen einge­bracht und über den aktu­el­len Stand und die nächs­ten Schritte berichtet.

Das Tref­fen macht deut­lich: Die Umset­zungs­phase ist gestar­tet, die Aufga­ben sind verteilt – und die Moti­va­tion im Netz­werk ist groß. Gemein­sam und mit viel Power geht es nun in die heiße Phase vor dem Bürger­ent­scheid am 26. Oktober.

Wenn du auch Lust hast dich zu enga­gie­ren, melde dich gerne bei der Projekt­gruppe unter projektgruppe.​olympiabewerbung@​blsv.​de 

Am 6. August fand das zweite Netz­werktref­fen im Rahmen von „Let´s Go Olym­piJA“ statt. Viele Enga­gierte aus unter­schied­li­chen Berei­chen nahmen teil, um sich über den Projekt­start auszu­tau­schen und in Projekt­grup­pen über die nächs­ten Schritte zu reden.

Zu Beginn wurden die aktu­el­len Entwick­lun­gen einge­ord­net und erste konkrete Planun­gen vorge­stellt.
Anschlie­ßend konn­ten sich die Teil­neh­men­den in Projekt­grup­pen zusam­men­tun. Hier gab es erste Gesprä­che über mögli­che Abläufe, To-Dos und nächste Schritte.

Zur besse­ren Zusam­men­ar­beit werden in den kommen­den Tagen Einla­dun­gen für die Platt­form Stack­field verschickt, welche als Kommu­ni­ka­ti­ons- und Projekt­platt­form verwen­det wird. Hier können sich alle Enga­gierte
unter­ein­an­der austau­schen. Auch die einzel­nen Projekt­grup­pen haben ihre eige­nen Grup­pen­chats, um gut zusammenzuarbeiten.

Der offi­zi­elle Start­schuss für die heiße Phase fällt im Septem­ber, sobald das beglei­tende Mate­rial der Landes­haupt­stadt und des DOSB eintrifft. Bis dahin gilt: Austausch fördern, Aufga­ben klären und die nächs­ten Schritte vorbe­rei­ten.
Das nächste große Netz­werktref­fen ist bereits für Anfang Septem­ber geplant. Der genaue Termin wird recht­zei­tig bekanntgegeben.

Am 17. Juli 2025 fand im Haus des Sports in München das erste Netz­werktref­fen zur Olym­pia­be­wer­bung Münchens für Deutsch­land statt. Über 30 Enga­gierte aus Sport­ver­ei­nen und Verbän­den nutz­ten die Gele­gen­heit, um sich zu infor­mie­ren, auszu­tau­schen und gemein­sam Ideen für die für die Betei­li­gung am bevor­ste­hen­den Bürger­re­fe­ren­dum zu entwickeln.

Durch das Programm führte Florian Stig­ler, Projekt­lei­ter “Olym­pia­be­wer­bung” im BLSV. Nach einer kompak­ten Präsen­ta­tion mit allge­mei­nen Infor­ma­tio­nen zum Bewer­bungs­pro­zess, zur Rolle des DOSB und zur Bedeu­tung des Bürger­re­fe­ren­dums am 26. Okto­ber 2025, brachte Tobias Schnei­der, Teil­neh­mer der Olym­pi­schen Spiele in Peking 2022, die sport­li­che Perspek­tive ein: Was bedeu­ten Olym­pi­sche Spiele im eige­nen Land für die Athle­ten und Athle­tin­nen? Wie groß ist das Poten­zial für den Nach­wuchs und den gesam­ten Vereinssport?

Im Anschluss konn­ten sich die Teil­neh­men­den an mehre­ren Statio­nen über konkrete Mitmach­mög­lich­kei­ten infor­mie­ren und ihre eige­nen Ideen einbrin­gen. Die Themen­fel­der reich­ten von Event­un­ter­stüt­zung, über Mobi­li­sie­rung im Vereins­um­feld bis hin zu PR- und Social-Media-Aktio­nen.
Dabei entstan­den auch krea­tive Ideen aus dem Kreis der Teil­neh­men­den: So schlug eine Teil­neh­me­rin die Umset­zung eines Erzähl­ca­fés vor, bei dem Menschen mit persön­li­chen Olym­pia-Erin­ne­run­gen ins Gespräch kommen können. Ein ande­rer Teil­neh­mer brachte die Idee ein, gemein­sam mit Braue­reien auf der Wiesn zusam­men­zu­ar­bei­ten und einen spezi­el­len Olym­pia-Bier­de­ckel zu desi­gnen, um die Bewer­bung auf char­mante, alltags­nahe Weise sicht­bar zu machen.

Aktu­ell wird daran gear­bei­tet, auf Basis der gesam­mel­ten Rück­mel­dun­gen und Inter­es­sen die ersten Themen­grup­pen aufzu­bauen und die Mitmach­struk­tu­ren so vorzu­be­rei­ten, dass so bald wie möglich gemein­sam durch­ge­star­tet werden kann. Gleich­zei­tig wird noch auf den offi­zi­el­len Start der städ­ti­schen Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gne, die weitere Impulse für die Arbeit im Projekt setzen wird, gewartet.

Beglei­tet wurde der Abend von einem locke­ren Get-toge­ther, das Raum zum Netz­wer­ken und Ideen­sam­meln sorgte.

Zwei Männer sprechen vor einer Leinwand mit der Aufschrift "Warum bewerben wir uns um Olympiasche und Paralympische Spiele in München 20XX für Deutschland?"Eine Gruppe von Menschen steht um einen Tisch und sammelt Ideen

Geschlos­se­ner Rück­halt für Münchens Olym­pia­be­wer­bung – deut­li­che Signale beim BLSV-Verbandsausschuss

Am 28. Juni 2025 versam­mel­ten sich über 120 Vertreter*innen aus Sport und Poli­tik zum Verbands­aus­schuss des BLSV in der
Sport­schule Ober­ha­ching. Dabei stell­ten sich alle Anwe­sen­den geschlos­sen hinter die Bewer­bung Münchens für Olym­pi­sche und Para­lym­pi­sche Sommer­spiele 20XX. Der breite Konsens unter­streicht die starke gesell­schaft­li­che und sport­po­li­ti­sche Unter­stüt­zung für das Vorhaben.

Die Teil­neh­men­den beton­ten unisono: Eine Olym­pia­be­wer­bung bietet nicht nur sport­li­che Strahl­kraft, sondern kann gezielt Impulse für Ehren­amt, Nach­wuchs­för­de­rung, Inte­gra­tion und Bewe­gung in der Breite der Gesell­schaft
setzen. Damit rückt der Spit­zen­sport ebenso ins Zentrum wie der nach­hal­tige Nutzen für alle Bürger*innen.

Star­ker Auftritt von Innen- und Sport­mi­nis­ter Joachim Herrmann

Bayerns Innen- und Sport­mi­nis­ter Joachim Herr­mann nahm persön­lich am BLSV-Verbands­aus­schuss teil und hielt eine viel­be­ach­tete Rede, in der er den klaren Rück­halt des Frei­staats für eine Münch­ner Olym­pia­be­wer­bung bekräf­tigte. Die Spiele könn­ten, so Herr­mann, ein „Inves­ti­ti­ons­schub für die Gesell­schaft“ sein und ein „star­ker Impuls für Ehren­amt, Bewe­gung und
gesell­schaft­li­chen Zusammenhalt“.

Zugleich betonte er die Stra­te­gie einer Bewer­bung, die auf bestehende Infra­struk­tur, kurze Wege und ein nach­hal­ti­ges Konzept setzt. Der Fokus liegt auf einem Konzept der kurzen Distan­zen, effi­zi­en­ter Nach­nut­zung und Trans­pa­renz. Ziel ist eine Bewer­bung, die nicht nur sport­lich über­zeugt, sondern als nach­hal­ti­ges Zukunfts­pro­jekt den gesell­schaft­li­chen, städ­te­bau­li­chen und sozia­len Mehr­wert für München und ganz Bayern dauer­haft sichert. Herr­mann verwies auch auf das geplante Baye­ri­sche Sport­ge­setz, das gezielt den Brei­ten­sport stär­ken soll.

Am Mitt­woch­mor­gen, dem 28. Mai 2025, versam­mel­ten sich ab 8:15 Uhr um die 50 Vereins­ver­tre­ter sowie Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer des orga­ni­sier­ten Sports auf dem Mari­en­platz in München. Anlass war die entschei­dende Sitzung des Münch­ner Stadt­rats, bei der über die Abgabe des Bewer­bungs­kon­zepts für die Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Spiele 20XX abge­stimmt wurde (der Stadt­rat stimmte später mehr­heit­lich für die Bewerbung).

Orga­ni­siert wurde die Demo neben uns auch von der Alli­anz für München. Gemein­sam sollte ein klares Signal an Poli­tik und Öffent­lich­keit gesen­det werden: Der Sport steht hinter Olympia!

Unter dem Motto „Der Sport sagt JA zu Olym­pia!“ präsen­tier­ten sich die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer bunt, laut und posi­tiv. In Vereins­klei­dung, mit Bannern und krea­ti­ven Schil­dern wie „Gemein­sam stark für Olym­pia“ oder „Sport für Olym­pia! München 2040“ unter­stütz­ten sie sicht­bar die Idee einer Bewerbung.

Mit dabei waren auch führende Vertre­ter des BLSV, darun­ter Präsi­dent Jörg Ammon, der vor Ort Interviews/​Stellungnahmen gab. Die starke Präsenz aus den Verei­nen und der Verbands­füh­rung unter­strich die breite Unter­stüt­zung aus dem orga­ni­sier­ten Sport für das Projekt.

Lear­nings aus der Demo
Die Aktion war erfolg­reich – gleich­zei­tig zeigen sich wich­tige Ansätze für künf­tige Aktionen:

  • Die öffent­li­che Wahr­neh­mung wurde stark durch ältere, meist männ­li­che Funk­tio­näre geprägt.
  • Es fehlte (auch wegen der kurzen Planungs­zeit) an Werbung auf den Social Media-Kanä­len des BLSV
  • Es braucht gene­rell Mate­ria­lien für die Außen­wer­bung im Hinblick auf weitere Veranstaltungen
  • Es braucht künf­tig mehr junge, diverse Gesich­ter, die Medi­en­an­fra­gen beant­wor­ten und die Kampa­gne nach außen vertreten.
  • Gesucht wird ein sympa­thi­sches, medi­en­taug­li­ches Gesicht der Kampa­gne – eine junge Person, die sport­lich aktiv ist und glaub­wür­dig die Werte der Bewe­gung verkörpert.

Ausblick
Mit der Zustim­mung des Stadt­rats steht nun der Bürger­ent­scheid am 26. Okto­ber 2025 an. Die Demo war ein erster wich­ti­ger Schritt – jetzt gilt es, weiter sicht­bar, laut und geschlos­sen für die Idee Olym­pi­scher Spiele in München zu werben.

Pres­se­ar­ti­kel zur Demo

Menschenmenge veranstaltet eine Demo für Olympia in München.

Count­down bis zum Bürger­ent­scheid zur Olympiabewerbung

Tage
Stun­den
Minu­ten
Sekun­den

Kontakt

Was ergibt 21+7?

Bitte beantworten Sie die Frage, um fortzufahren.